Achema 24: Vogelsang zeigt 18 bar Drehkolbenpumpe, konische Exzenterschneckenpumpe und Überströmdeckel zu Druckregulierung für Drehkolbenpumpen

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Eine Pumpe der EP-Serie

„Gerade in der Prozessindustrie haben wir es häufig mit hochviskosen und aggressiven Medien zu tun. Diese lassen sich nur mit einer robusten, zuverlässigen Pumpentechnik effizient fördern“, sagt Arne Wotrubez, Leiter Vertrieb Deutschland für Industrie, Abwasser und Biogas bei Vogelsang. Die Drehkolbenpumpen der EP-Serie sind für solche anspruchsvollen Bedingungen und hohe Drücke ausgelegt – ein Hochleistungsgetriebe ermöglicht einen Differenzdruck von bis zu 18 bar. Die Pumpen bestehen aus einem einteiligen Gehäuse und fördern Medien von bis zu 200 °C zuverlässig.

Die HiCone mit konischer Rotor-Stator-Geometrie

Die Exzenterschneckenpumpe HiCone mit konischem Rotor und Stator soll hohe Standzeiten bieten. Entsteht systembedingt durch Verschleiß ein Spalt zwischen Rotor und Stator, lässt sich dies im laufenden Betrieb kompensieren. Der Rotor wird axial nachgestellt; „die HiCone befindet sich anschließend wie im Neuzustand“ so eine Werbeaussage des Unternehmens. Durch dieses Nachstellsystem lässt sich die HiCone auch individuell an die jeweiligen Betriebsparameter wie Druck und Temperatur anpassen. Zusätzlich ist aufgrund der intelligenten Anfahrautomatik und der einstellbaren Klemmung zwischen Rotor und Stator ein kleinerer Motor als bei herkömmlichen Exzenterschneckenpumpen nötig. Dadurch reduziert sich das Drehmoment der Pumpe auf ein Minimum – das erhöht die Energieeffizienz. Über eine integrierte Verschleißanzeige ist der Betreiber jederzeit über den Zustand der Pumpe informiert.

Eine Pumpe der VY-Baureihe

Die Drehkolbenpumpen der VY-Serie  mit einem Leistungsspektrum 1 m³/h bis 120 m³/h bei einem maximalen Druck von 10 bar können mit Sensoren ausgestattet werden, die wichtige Informationen über den Betriebszustand der Pumpe liefern.

Vogelsang präsentiert in Frankfurt erstmals ein im Pumpendeckel integriertes Überströmventil. Dieses löst aus, wenn der eingestellte Öffnungsdruck überschritten wird. Durch den sich aufbauenden Druck vergrößert sich dabei der Abstand zwischen der Verschlussplatte und den Drehkolben. Aufgrund des vergrößerten Spalts baut sich der Druck wieder ab – das schützt die Drehkolbenpumpe vor Überdruck und Beschädigungen durch Druckstöße. Wird der eingestellte Öffnungsdruck unterschritten, schließt die Verschlussplatte automatisch.

Achema 24: Halle 8.0, Stand F64

www.vogelsang.info

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