Dr. Sebastian Keckert erhält den diesjährigen Nachwuchspreis für Beschleunigerphysik der Deutschen Physikalischen Gesellschaft (DPG). Der mit 5.000 Euro dotierte Preis wird ihm für herausragende Forschungsergebnisse auf dem Gebiet neuartiger Materialien für supraleitende Hochfrequenzsysteme verliehen. Pfeiffer Vacuum ist einer der Sponsoren dieser Auszeichnung, die jährlich vom Arbeitskreis Beschleunigerphysik der DPG in Zusammenarbeit mit renommierten Institutionen und Unternehmen vergeben wird. Die Institutionen Deutsches Elektronen-Synchrotron (DESY), GSI Helmholtzzentrum für Schwerionenforschung, Helmholtz-Zentrum Berlin für Materialien und Energie (HZB) sowie die Unternehmen Pfeiffer Vacuum und RI Research Instruments zeichnen damit Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler gemeinsam aus. So soll die Arbeit von jungen Forschenden, die in einer frühen Phase an einer Universität oder Forschungseinrichtung im Bereich der Beschleunigerphysik entstanden ist, gewürdigt werden.
Andreas Schopphoff, Head of Market Segment R&D bei Pfeiffer Vacuum, erläutert die Bedeutung der Vakuumtechnologie für die Spitzenforschung: „Wir freuen uns, dass unsere Produkte in Beschleunigeranlagen eingesetzt werden, um neue Forschungsergebnisse zu erzielen und den Betrieb dieser Anlagen nachhaltiger zu gestalten. Fortschrittliche Vakuumlösungen ermöglichen nicht nur präzise Experimente, sondern auch eine effiziente Nutzung von Ressourcen und die Reduzierung des Energieverbrauchs dieser Anlagen. Mit supraleitenden Hohlraumresonatoren können Teilchen sehr effizient zu hohen Energien beschleunigt werden.“