
„Dicke Brocken“ sind die Spezialität von Trichterpumpen, wenn sie viskose bis stichfeste Produkte mit geringer oder kaum vorhandener Fließfähigkeit befördern. Kein dicker Brocken ist nach Herstellerangaben ab sofort ihre Wartung. Hier hat Seepex aus Bottrop den patentierten Drive Joint Access (DJA) in seine Trichterpumpen integriert.

Zwischen Einlauftrichter und Laterne ermöglicht ein auf Rollen gelagertes, verschiebbares Gehäuseteil den schnellen Zugriff zum antriebsseitigen Gelenk für eine unkomplizierte Montage und Demontage ohne Sonderwerkzeuge.
Gleitringdichtung, Steckwelle und Antrieb können vor Ort schnell ein- oder ausgebaut werden – ohne dabei den Einlauftrichter, die Förderschnecke oder das rotorseitige Gelenk zu entfernen. „Dies vereinfacht die Arbeiten und reduziert die Wartungs- und Stillstandszeiten von drei bis vier Tagen auf circa einen Tag und senkt somit auch die Kosten erheblich. Eine regelmäßige, einfache und schnelle Überprüfung auch zur vorbeugenden Wartung von Verbindung und Dichtung im Vor-Ort-Service ist nun ebenfalls jederzeit möglich“, sagt Simon Lambert, Global Industry Manager Environmental bei Seepex.
Je nach Baureihe bestehe darüber hinaus die Möglichkeit, die Hohlschnecke ohne Demontage des Einlauftrichters auszutauschen. Eine Blende schützt das Gelenk zusätzlich vor Grobschmutz. Außerdem können Schmutzreste vor dem Öffnen der Pumpe über die Spülöffnungen im verschiebbaren Gehäuseteil beseitigt und Faserreste entfernt werden. Mit DJA kann nun auch erstmals die Pumpe antriebsseitig demontiert werden.
„Wir sind stolz darauf, auch mit unserer neuen Technologie DJA wieder eine Lösung gefunden zu haben, die den Betrieb und die Wartung unserer Pumpen so einfach wie möglich macht“, erläutert Dr. Christian Hansen, Vice President und CTO von Seepex.