Die neuen Druckluft-Membranpumpen der C-Serie von Almatec wurden auf der Achema vorgestellt. Sie stellen nach Herstellerangaben „eine kosteneffiziente Alternative für den Bereich der Kunststoffpumpen für Medien aller Art dar. Die Massivbauweise bietet die erforderliche Masse für eine oszillierend arbeitende Pumpe.“
Die produktberührten Gehäuseteile bestehen wahlweise
- aus abrasionsfestem Polyethylen oder
- aus chemisch nahezu universell beständigem PTFE.
Außerdem sind leitfähige Varianten mit ATEX Konformität gemäß Richtlinie 2014/34/EU verfügbar. Der Werkstoff des nichtproduktberührten Mittelblocks ist Polyethylen bzw. PE-leitfähig. Die drei Baugrößen C 10 (3/8“), C 15 (1/2“) und C 25 (1“) erzielen max. Fördermengen von 1,3/3,1/7 m³/h bei einer Förderhöhe bis 7 bar.
Da die Anschluss-Stutzen als separate Gehäuseteile zur Verfügung stehen, sind verschiedene Anschlussversionen zur Anpassung an bestehende Installationen erhältlich.
Die Gehäuseteile der C-Serie Pumpen werden über Zuganker miteinander verspannt. Über einen Ring auf jeder Seite erfolgt eine gemeinsame Verpressung aller Zuganker mit dem Ergebnis einer gleichmäßigeren Verteilung der Vorspannkraft und einem höheren zulässigen Anzugsmoment.
Das eingesetzte Luftsteuersystem Perswing ist totpunktfrei und arbeitet ohne Schmierung.
Die einteiligen Membranen aus EPDM oder PTFE sind auf eine lange Lebensdauer ausgelegt. Alle Verschleißteile sind kompatibel mit anderen Almatec Pumpen. Gutes Selbstansaugvermögen, Trockenlaufsicherheit und schonende Förderung sowie das Fehlen von Antrieben, rotierenden Teilen und Wellenabdichtungen sind weitere Merkmale. Hubzählung und Membranüberwachung stehen als Sonderausstattungen zur Verfügung.