Auf der Anuga FoodTec hat Gea seine erste Hochdruckpumpe für Membranfiltrationsprozesse wie Umkehrosmose und Nanofiltration in Molkereien vor. Die Hilge Hygia H ist für Systemdrücke bis 64 bar ausgelegt. Sie ist sehr gut reinigbar und erfüllt dank der Motoranbindung im Baukastenprinzip internationale Normen und Spezifikationen.
Sie fördert Flüssigkeiten ebenso wie homogene, luft- oder gashaltige Medien und hält nun auch einem Systemdruck von 64 bar stand. „In der milchverarbeitenden Industrie sind 40 bar Standard“, vergleicht Martin Zickler, Produktmanager für hygienische Pumpen. „Mit 64 bar deckt unsere Erfolgsbaureihe jetzt die hohen Druckbereiche ab, die für Membranfiltrationen beim Verarbeiten von Molke nötig sind, um noch mehr wertvolle Substanzen extrahieren zu können. Darauf legen Produzenten zunehmend Wert, denn moderne Membranverfahren steigern die Wertschöpfung bei der Fraktionierung und Konzentration von Molke- und Milcheiweiß erheblich.“
Mayonnaise ist anfällig für ein Umschlagen des Gemischs durch zu hohen Energieeintrag, etwa in Form von starken Scherkräften bei der Förderung. Zudem ist Mayonnaise eine plastische Flüssigkeit, die Viskosität sinkt mit Aufbringen einer Schubspannung. Exzenterschneckenpumpen arbeiten mit niedrigen Drehzahlen und geringer Scherung, wodurch das Produkt vor hoher Krafteinwirkung geschützt wird. Zudem sind diese Pumpen für eine umfassende CIP-Reinigung ausgelegt.
Auf der Anuga FoodTec 2018 stellt ProMinent anschlussfertige Dosiersysteme vor, die speziell für den Getränke- und Lebensmittelbereich konzipierte sind und zur Dosierung von
Reinigungsmitteln,
Desinfektionsmitteln,
Additiven sowie
Zusatz- und Hilfsstoffen
mit Höchstpräzision dienen. Sie entsprechen den Anwendungsbereichen der Verordnung (EG) Nr. 1935/2004.
Die völlig neu entwickelten Aseptik-Eckventile der Baureihe 6051 sind von Schubert & Salzer Control Systems konsequent auf
Reinigbarkeit,
Stellverhältnis und Regelbereich sowie
Wartungsfreundlichkeit
hin optimiert worden. Das Ergebnis ist eine Ventilbaureihe bis DN 65 und PN 16, die EHEDG zertifiziert ist und mit einem Stellverhältnis von 50:1 einen außergewöhnlich großen Regelbereich abdeckt. Das Ventil wird erstmals auf der Anuga FoodTec in Köln Halle 9.1, Stand A061 gezeigt. (mehr …)
Bei der Waukesha Cherry-Burrell Ausführung bewegen sich bogenförmige „Kolben“ (Rotorflügel) in ringförmigen Zylindern. Dadurch entsteht ein langer Dichtungsweg, der den Schlupf reduziert und für gleichmäßigen Produktfluss ohne störende Stoßwellen oder Druckspitzen sorgt, und zwar ohne Ventile oder komplexe Bauteile. Die auf der Anuga FoodTec vom 20.-23.03.2018 in Köln – Halle 10.2 Stand A91 ausgestellte Universal 3 Baureihe ist die neueste Entwicklung Waukesha.
So sorgt beispielweise bei einem der größten italienischen Produzenten von Fleischwaren nahe Parmaein ein Leybold-Vakuumsystem zu einer Verkürzung der Verpackungszeit von rund 20 Prozent geführt. Neben der hohen Vakuumperformance legt der Fleischwarenspezialist vor allem Wert auf einen energieeffizienten Produktionsprozess bei niedrigem Service- und Wartungsaufwand. Das System auf Basis der trockenen Schraubenpumpe Dryvac läuft seit Jahren unterbrechungsfrei.
Die Fassentleerungssysteme der Viscoflux Famile hat die Firma Flux-Geräte schon seit vielen Jahren sehr erfolgreich im Angebot. Sie wurden entwickelt, um hochviskose bis hin zu pastenartigen und nicht selbst fließfähigen Medien aus verschiedensten Fässern in Vorlagen oder direkt in einen Prozess einzuspeisen. Die Fassentleersysteme gibt es in drei Konstruktionsvarianten als
Aufsatzsystem mit Hebeösen,
Mobilvariante mit eigenem Fahrwerk – beide für hochviskose, pastenartige nicht selbst fließfähige Medien sowie
modulare Leicht-Variante – für gerade noch fließfähige Medien.
„Speziell aus der Nahrungsmittel-, Kosmetik- und Pharmaindustrie kam die Forderung, die Mobilvariante konsequent auf die hohen Hygieneanforderungen dieser Anlagenbetreiber auszurichten“, so Jürgen Rabenseifner, Vertriebsleiter bei Flux. „Das neue, in Edelstahl ausgeführte mobile Fassentleerungssystem Viscoflux mobile S zeigen wir nun auf der Anuga FoodTec 2018 in Köln.“
GEA ist nach eigenen Angaben einer der größten Systemanbieter für die nahrungsmittelverarbeitende Industrie und viele weitere Branchen, in denen Steril- oder Hygieneprozesse betrieben werden. Das global tätige Technologieunternehmen konzentriert sich auf Prozesstechnik und Komponenten für anspruchsvolle Produktionsverfahren. Vor rund zwei Jahren hat es mit der Übernahme der Hilge-Aktivitäten von Grundfos einen konsequenten Schritt zum weiteren Ausbau dieses Segments vollzogen. Unter dem Dach der Produktgruppe GEA Flow Components hat GEA nun am Hilge Standort in Bodenheim am Rhein sein Kompetenzzentrum Hygienepumpen etabliert. Das Faszinierende an diesem Kompetenzzentrum ist die einzigartige Synthese aus
Anlagenbau-Know-how von GEA
mit der traditionsreichen Entwicklungs- und Fertigungskompetenz bei Hygienepumpen durch Hilge.
Dies setzt Synergien frei, die vor allem Anlagenbetreibern in der Getränke-, Brau-, Milch-, Pharmaindustrie und der Feinchemie zu Gute kommen.
Über Aufgaben, Ziele und Chancen dieses Kompetenzzentrums informierten uns Ulrich Ahlers, Leiter Vertrieb von GEA Flow Components & Homogenization, und Alexander Becker, Head of Sales, Steering and Support Hygienic Pumps bei GEA. Schon die Funktionsbeschreibung unserer Gesprächspartner weist auf gelebte Globalität hin. Doch zunächst ein kurzer Blick zurück: